Es gehört zu den bedeutendsten Hochmooren im Land und ist Heimat für eine Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Walter Hemmerling, ging es los auf Entdeckungstour rund um das Nordermoor. Die Moorexpert*innen Jutta Walter und Janis Ahrens erklärten, was es genau bedeutet, ein Moor für eine intakte Natur und ein besseres Klima zu vernässen.
Anschaulich und mit lebendigem Fachwissen schärften sie den Blick der Besucher*innen für die typischen Moorbewohner: Wie sieht einer der Moor-Hauptdarsteller, das Torfmoos aus? Und wo hat sich der kleine fleischfressende Sonnentau nach den Renaturierungsmaßnahmen wohl schon wieder ausgebreitet? Welche Unterschiede gibt es zwischen Besen- und Glockenheide? Und vor allem, was muss ein Baggerfahrer im Moor alles können und wissen, um Dämme zu bauen, die das Wasser im Moor halten?
Am Aussichtsturm angekommen, konnten die Unterstützer*innen bei einer kleinen Stärkung noch Fragen an die Vielfaltschützer*innen stellen, bevor es für alle wieder nach Hause ging. Mit diesem kleinen Ausflug in eines unserer Stiftungsländer und unserer täglichen Arbeit möchten wir noch einmal ein großes DANKESCHÖN sagen - für die vielen Spenden, die tollen Anregungen und das wunderbare Feedback, welches uns auf verschiedensten Wegen erreicht!
Jede Spende hilft uns dabei, weitere Flächen für den Naturschutz sichern und so eine Heimat für seltene und bedrohte Tier-und Pflanzenarten zu schaffen.