Was ist Jakobs-Kreuzkraut (JKK)?

Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea, „JKK“, auch Jakobs-Greiskraut genannt), ist eine heimische Pflanze, die wie Löwenzahn und Margeriten zur Familie der Korbblütler gehört. Ihr Vorkommen in Schleswig-Holstein hat in den vergangenen etwa 20 Jahren stark zugenommen. Insbesondere im Bereich der Hohen Geest und des Östlichen Hügellandes hat die einst nur verstreut auftretende Art inzwischen an vielen Stellen großflächige Massenbestände entwickelt. Betroffen sind vor allem Flächen mit einer lückigen Vegetationsdecke, d. h. Bahndämme, Straßenböschungen und Wegränder, Brachen und Ausgleichsflächen, Aufforstungen und Bauerwartungsland sowie extensiv genutztes Grünland und übernutzte Pferdekoppeln.

JKK ist eine zweijährige Art. Sie entwickelt im ersten Jahr eine Blattrosette am Boden, überwintert im Rosettenstadium und bildet erst im Folgejahr Stängel und Blüte aus. Erst nach der Samenbildung stirbt die Mutterpflanze ab, sofern nicht der Entwicklungszyklus (z. B. durch Mahd) gestört wird.

Je nach Nährstoffversorgung werden die Pflanzen etwa 50–150 cm groß. Die Samen des Kreuzkrautes sind – ähnlich wie beim Löwenzahn – flugfähig und werden durch den Wind verbreitet. Die Masse der Samen gelangt schon nach wenigen Metern (< 10 m) zu Boden. Zum Keimen benötigen die Samen offenen Boden.

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Wie kann ich Jakobs-Kreuzkraut erkennen und von anderen Pflanzen unterscheiden?

Die im ersten Jahr gebildete Blattrosette ist aufgrund der charakteristischen Gestalt der dunkelgrünen, krausen, gefiederten Blätter leicht von den Grundrosetten der meisten anderen Pflanzen zu unterscheiden (Abb. 1). Der im zweiten Jahr gebildete Blütenstängel ist oft rot überlaufen und meist verzweigt, so dass pro Pflanze mehrere Schirmrispen gebildet werden, die jeweils zahlreiche Blütenköpfe tragen (Abb. 2). Die gelben Blütenköpfe haben einen Durchmesser von 15–25 mm und sehen auf den ersten Blick wie eine Einzelblüte aus; tatsächlich bestehen sie aus meist 13 gelben randlichen Zungenblüten und rund 60 zentralen gelben Röhrenblüten.

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Welche Bedeutung hat Jakobs-Kreuzkraut für die Tier- und Pflanzenwelt?

Als heimische Pflanze hat das Jakobs-Kreuzkraut einen festen Platz in den hiesigen Ökosystemen und ist für viele Insektenarten eine wichtige Blütenpflanze. So sind beispielsweise über 170 Insektenarten bekannt, die an Jakobs-Kreuzkraut leben. Aufgrund der großen Anzahl an Insektenarten, die an der Pflanze vorkommen, trägt sie somit zur Bereicherung des Nahrungsangebotes z. B. für Vögel und Säugetiere bei.

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Wieso hat sich Jakobs-Kreuzkraut so stark vermehrt?

Die Gründe für die rasante Zunahme der Bestände des Jakobs-Kreuzkrautes sind nicht hinlänglich geklärt. Die Art gilt als wärmeliebend, so dass der Klimawandel bzw. die zunehmend höheren Temperaturen die Ausbreitung der Art gefördert haben könnten. Denkbar ist auch ein Zusammenhang mit der sprunghaften Veränderung der Flächenbewirtschaftung (Brachflächen / Ackerstilllegung) Anfang der 1990er Jahre. Zusätzlich kann die Konkurrenzkraft durch die Einbringung nicht heimischer Pflanzen aus Saatgut zur Begrünung von Wildäckern und Böschungen gefördert worden sein.

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Warum ist Jakobs-Kreuzkraut jetzt in der Diskussion?

Jakobs-Kreuzkraut enthält sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Pyrrolizidin-Alkaloide („PAs“), als natürliche Abwehrmittel gegen Fressfeinde. PAs kommen nicht nur in Jakobs-Kreuzkraut, sondern auch in vielen anderen Pflanzen, wie Wasserdost oder auch dem Küchenkraut Borretsch, vor. Seit einiger Zeit steht das Jakobs-Kreuzkraut aufgrund seiner Inhaltsstoffe im Fokus der Öffentlichkeit. Gefahren für Mensch und Tier, die von dieser Pflanze ausgehen, werden allgemein kontrovers diskutiert.

„Die Dosis macht das Gift“, lehrte schon im 15. Jahrhundert der Schweizer Arzt Paracelsus. Erst die starke Ausbreitung des Jakobs-Kreuzkrautes in Kombination mit einem fehlenden alternativen Blütenangebot lässt Honigbienen verstärkt auf das eigentlich als unattraktive Trachtpflanze geltende Jakobs-Kreuzkraut fliegen. Über die PA-haltigen Pollen gelangen so die Pyrrolizidin-Alakaloide in den Honig.

Wird von Jakobs-Kreuzkrautreichen Grünlandflächen Heu, Heulage oder Silage gewonnen, können die PAs auch zu einer Gefahr für Tiere werden, weil diese die JKK-Bestandteile im Futter nicht mehr herausselektieren können.

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Gibt es eine Bekämpfungspflicht?

Einen gesetzlichen Anspruch auf die Bekämpfung von Jakobs-Kreuzkraut gibt es nicht. Die Ausbreitung der Samen geht ausschließlich auf Naturkräfte zurück, ein rechtlicher Abwehranspruch von Grundstücksnachbarn ist daher nicht vorhanden.

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Welche Strategien gibt es zum Umgang mit Jakobs-Kreuzkraut?

Für Schleswig-Holstein wurde die Broschüre „Umgang mit Jakobs-Kreuzkraut: Meiden – Dulden – Bekämpfen“ erarbeitet. Diese Broschüre wurde unter Beteiligung unterschiedlicher Institutionen (u. a. MELUR, LLUR, Landwirtschaftskammer, Pferdesportverband, Imkerverband, Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein) erarbeitet und enthält neben detaillierten Informationen zu Jakobs-Kreuzkraut auch das Handlungskonzept des Landes Schleswig-Holstein.

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Wie gehen andere Länder mit Jakobs-Kreuzkraut um?

Eine staatliche Bekämpfungspflicht gibt es weder in anderen Bundesländern noch in einem der EU-Mitgliedsstaaten. Dies gilt entgegen einer weit verbreiteten Annahme auch für das Vereinigte Königreich: Hier existiert vielmehr eine Art reglementiertes Beschwerdeverfahren, bei dem eine staatliche Behörde unter Abwägung des Einzelfalls Maßnahmen vorschreiben kann.

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Stimmt es, dass es noch andere Kreuzkräuter gibt, die sehr ähnlich sind?

Mit insgesamt mehr als 1250 Arten ist die Gattung der Kreuzkräuter (= Greiskräuter, Senecio) die artenreichste aller Gefäßpflanzen-Gattungen. In Deutschland kommen derzeit rund 40 Kreuzkraut-Arten vor, in Schleswig Holstein zehn, darunter acht heimische und zwei eingebürgerte. Die einzelnen Arten sehen einander auf den ersten Blick mehr oder weniger ähnlich, lassen sich bei genauerem Hinsehen aber an Blatt- und Blütenmerkmalen unterscheiden. Die meisten der in Schleswig-Holstein vorkommenden Senecio-Arten treten nur in Form einzelner Pflanzen oder kleinerer Vorkommen auf. Massenbestände bildet neben dem heimischen Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea) auch das im 19. Jahrhundert mit Wolle aus Südafrika nach Europa eingeschleppte Schmalblättrige Kreuzkraut (Senecio inaequidens), das vor allem an den Mittelstreifen der Autobahnen auffällige gelbe Blütenbänder bildet. Auf jungen Ackerbrachen finden sich vereinzelt Massenvorkommen des im 19. Jh. aus Osteuropa eingewanderten Frühlings-Kreuzkrautes (Senecio vernalis). Auch das heimische Wasser-Kreuzkraut (Senecio aquaticus) bildet bisweilen pflanzenreiche, wenn auch lückige Bestände; sein Vorkommen beschränkt sich jedoch auf nasse Weiden und (Moor-) Wiesen, es ist insgesamt in Schleswig-Holstein eher selten.

Derzeit gibt es für keine der genannten Kreuzkraut-Arten eine Bekämpfungspflicht (siehe oben). Gleichwohl geht die Stiftung Naturschutz bereits seit Jahren durch Mahd oder Mulchmahd systematisch gegen problematische Massenbestände des Jakobs-Kreuzkrautes vor, um eine Ausbreitung auf Nachbarflächen zu verhindern. Vereinzelt auf Stiftungsflächen auftretende Bestände des Neubürgers (Neophyt) Schmalblättriges Kreuzkraut werden entfernt.

Bekämpfungsmaßnahmen gegen das Wasser-Greiskraut sind nicht erforderlich, da diese Art in Schleswig-Holstein als „stark gefährdet“ gilt (also sehr selten ist).

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Warum gibt es auf Stiftungsland so viel Jakobs-Kreuzkraut?

Starke Zunahmen von Jakobs-Kreuzkraut und anschließende Zusammenbrüche der Massenbestände sind aus Großbritannien seit hunderten von Jahren bekannt und beschrieben. Ähnliche Beobachtungen sind auch aus anderen Ländern nicht nur in Europa bekannt. Es handelt sich also um kein neues Phänomen. In Deutschland befindet sich die Art derzeit in mehreren Bundesländern in Ausbreitung, neben Schleswig-Holstein vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Es handelt sich also nicht um ein spezifisches Problem der Stiftung Naturschutz.Auf artenarmen, intensiv genutzten Äckern, Wiesen, Sport- oder Golfplätzen kann Jakobs-Kreuzkraut aufgrund seiner Biologie nicht Fuß fassen. Es entwickelt es sich vorrangig auf extensiv genutzten Grünlandflächen, daher auch Naturschutzflächen, jungen Aufforstungen oder Bauerwartungsland und breitet sich entlang von Straßenböschungen, Wegen und Dämmen sowie Aufforstungen aus.Die Stiftung Naturschutz besitzt viele Grünlandflächen und halboffenen Weidelandschaften. Diese Flächen sind die letzten Rückzugsgebiete unserer heimischen Tier- und Pflanzenarten, von denen viele vom Aussterben bedroht sind. Um die Artenvielfalt zu fördern, dürfen diese Flächen nur unter naturschutzfachlichen Auflagen bewirtschaftet werden (kein Gifteinsatz, keine Düngung, kein Umbruch) – eine intensive Landwirtschaft ist auf diesen Flächen nicht zulässig.Allerdings kommt JKK durchaus nicht überall auf Stiftungsflächen vor, sondern aktuell in größeren Beständen auf rund 1.200 von insgesamt 33.000 Hektar Stiftungsland.

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Was tut die Stiftung gegen Jakobs-Kreuzkraut?

Die Stiftung Naturschutz handelt entsprechend der Landesstrategie „Umgang mit dem Jakobs-Kreuzkraut: Meiden – Dulden – Bekämpfen“ und steht in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden (MELUR, LLUR) und Institutionen (Landes-Imkerverband) sowie den betroffenen Landnutzern.

Grundlage dieser Strategie ist, dass Kreuzkraut dort bekämpft wird, wo eine Betroffenheit von angrenzenden Nachbarn oder Landnutzern besteht. Um die Ausbreitung auf benachbarte Grundstücke zu verringern, wird dort, wo aufgrund der angrenzenden extensiven Flächennutzungen eine Ausbreitung droht, während der Blütezeit ein Streifen von ca. 50 m entlang der Grundstücksgrenze gemulcht/gemäht.

Wenn eine Betroffenheit von Imkern gegeben ist, wird – sofern die Flächen mit landwirtschaftlichem Gerät befahrbar sind – die Blüte von Jakobs-Kreuzkraut nach der Brut- und Setzzeit (frühestens ab 21. Juni) auch flächig unterbunden. Damit wird verhindert, dass die Bienen zu viel JKK-Pollen in den Sommerhonig eintragen.

Im Jahr 2014 hat die Stiftung Naturschutz das Imkertelefon eingerichtet, um betroffene Imker gezielt über den Umgang mit Jakobs-Kreuzkraut zu beraten und passgenaue Lösungen zu entwickeln, wenn es bei Imkern zu Problemen mit dem Vorkommen von Jakobs-Kreuzkraut auf Stiftungsflächen kommt.

Darüber hinaus setzt die Stiftung auf Information und Aufklärung zur Ausbreitung von Jakobs-Kreuzkraut und steht in engem Kontakt mit Behörden und Nutzerverbänden. Die Stiftung war Teilnehmer des Runden Tisches der im Jahr 2012 durch das Land Schleswig-Holstein initiiert wurde und der im Jahr 2015 unter Federführung von Frau Staatssekretärin Dr. Schneider erneut tagte. Darüber hinaus hat die Stiftung an verschiedenen Infoveranstaltungen mitgewirkt und steht in ständigem Kontakt mit lokalen Imkergruppen.

In diesem Jahr hat die Stiftung Naturschutz als bundesweit erste und einzige Organisation ein Kompetenzzentrum Jakobs-Kreuzkraut eingerichtet. Als Leiter wurde Dr. Aiko Huckauf bestimmt, der einen 10-Punkte-Plan gegen Jakobs-Kreuzkraut entwickelt hat. Hier wird sowohl die Beratung Betroffener und die Koordinierung von Akutmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Jakobs-Kreuzkraut organisiert, als auch die systematische Forschung zum Themenkomplex Jakobs-Kreuzkraut gebündelt. Dafür stellt die Stiftung Naturschutz Personal- und Finanzmittel bereit.

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Wie gehen die Landwirte / Pächter auf Stiftungsflächen mit Jakobs-Kreuzkraut um?

Die meisten landwirtschaftlich genutzten Stiftungsflächen sind an örtliche Landwirte verpachtet. Diese über 1.000 Landwirte wirtschaften – unter Berücksichtigung der naturschutzfachlichen Auflagen –  und kümmern sich um den guten Zustand ihrer Pachtfläche. Dazu gehört auch der Umgang mit Problempflanzen, wie beispielsweise der giftigen Herkulesstaude oder dem Jakobs-Kreuzkraut. Die Stiftung steht in engem Austausch mit den Landwirten. In den Jahren 2007, 2013 und 2014 wurden die Pächter darüber hinaus über die Ausbreitung der Pflanze informiert. Darüber hinaus wurden Handlungsoptionen für den Umgang mit Jakobs-Kreuzkraut aufgezeigt.

Die Pächter dürfen, wenn sie Sorge um die Gesundheit ihrer Tiere haben, flächige mechanische Maßnahmen durchführen, obwohl das aus naturschutzfachlicher Sicht unnötig oder sogar kontraproduktiv ist.

Darüber hinaus fordert die Stiftung ihre Pächter auf, entsprechend der Handlungsstrategie dort Maßnahmen durchzuführen, wo Betroffenheit von Imkern oder Nachbarn angezeigt wurde. Aus naturschutzfachlichen Gründen sind allerdings nur mechanische Bekämpfungsmaßnahmen zulässig, wie Mulchen, Mahd oder (in Einzelbeständen) die manuelle Entfernung von Jakobs-Kreuzkraut-Pflanzen. Im Jahr 2014 waren Pächter auf insgesamt über 370 ha Stiftungsfläche gegen Jakobs-Kreuzkraut aktiv.

Dort, wo keine Betroffenheit von Anliegern vorliegt, haben die Pächter auch die Möglichkeit, nach eigenem Ermessen auf Bekämpfungsmaßnahmen zu verzichten, denn eine Mahd auf Weideflächen führt auch immer dazu, dass Futter für das Weidevieh verlorengeht und die Landwirte erhebliche wirtschaftliche Verluste hinnehmen.

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Ist eine vollständige Beseitigung von Jakobs-Kreuzkraut auf Stiftungsland möglich?

Nein, eine vollständige Beseitigung der Pflanze von allen Flächen ist weder praktisch möglich, noch fachlich sinnvoll. Die vollständige Ausrottung einer heimischen Art ist aufgrund der Naturschutzgesetzgebung ohnehin verboten. Die Bekämpfung erfolgt auf solchen Flächen, auf denen Probleme mit anderen Landnutzern (Landwirten, Nachbarn, Imkern) auftreten.

Derzeit sind – mit Ausnahme einer intensiven Landnutzung und dem Einsatz von Pestiziden – keine effektiven Methoden bekannt, die zu einer dauerhaften Eindämmung der Jakobs-Kreuzkraut-Bestände führen. Die einfache Mahd der Pflanze führt lediglich dazu, dass der Blühzeitpunkt verzögert wird und die Pflanze erneut austreibt. Die Stiftung Naturschutz richtet daher in Kooperation mit der Universität Kiel ein Kompetenzzentrum ein, das sowohl die Erfahrungen aus anderen Ländern wissenschaftlich auswertet als auch eigene Forschungen zum Thema Jakobs-Kreuzkraut durchführt.

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Warum werden keine Spritzmittel eingesetzt?

Die Flächen der Stiftung Naturschutz sind in der intensiv genutzten Agrarlandschaft mit Maisäckern und Silograswiesen die letzten Rückzugsgebiete für seltene Tiere und Pflanzen unserer Heimat und damit ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in Schleswig-Holstein. Durch den Einsatz von Spritzmitteln (Herbiziden) würden neben dem Jakobs-Kreuzkraut auch alle anderen Kräuter auf diesen Flächen beseitigt. Damit würde auch den ebenfalls zu schützenden Tierarten (Insekten, Amphibien, Vögeln etc.) die Lebensgrundlage entzogen – von weiteren Problemen wie Spritzmittelrückständen in Lebensmitteln oder dem Trinkwasser einmal ganz abgesehen. Ein Einsatz von Spritzmitteln auf Naturschutzflächen ist daher aus naturschutzfachlichen Gründen ausgeschlossen.

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Warum führt die Stiftung keine flächendeckende Bekämpfung auf allen Stiftungsflächen durch?

Jakobs-Kreuzkraut ist eine heimische Pflanze mit hoher Bedeutung für die Biodiversität. So sind beispielsweise über 170 Insektenarten bekannt, die an Jakobs-Kreuzkraut leben. Eine vollständige Beseitigung ist aus naturschutzfachlicher Sicht nicht zielführend.

Ziel der Handlungsstrategie der Stiftung Naturschutz ist es, Jakobs-Kreuzkraut dort einzudämmen, wo Probleme mit anderen Landnutzern (Landwirte, Nachbarn, Imker) auftreten. Dort ist eine konsequente Bekämpfung von Jakobs-Kreuzkraut vorgesehen, um Probleme zu vermeiden – im Einzelfall auch gegen die bestehenden naturschutzfachlichen Entwicklungsziele. Effektive und nachhaltige Methoden zur dauerhaften Bekämpfung von Jakobs-Kreuzkraut, die mit den Zielen des Naturschutzes in Einklang stehen, sind derzeit nicht bekannt. Von daher ist zu erwarten, dass die bestehenden mechanischen Maßnahmen nicht zu einer dauerhaften Beseitigung von Jakobs-Kreuzkraut führen werden.

Aus diesem Grund – und vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung der Pflanze für die Artenvielfalt – konzentrieren sich die Maßnahmen auf die Flächen mit Betroffenheiten von Landnutzern und erstrecken sich nicht auf alle Flächen mit Jakobs-Kreuzkraut-Befall.

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Geht von Jakobs-Kreuzkraut eine Gefahr für Weidetiere aus?

Das Jakobs-Kreuzkraut stellt auf Grünlandflächen eine potenzielle Gefährdung für Nutztiere dar, da die Pflanze Pyrrolizidin-Alkaloide (PAs) enthält, deren Stoffwechselprodukte in Abhängigkeit von der aufgenommenen Pflanzenmenge gesundheitsgefährdend sein können. Bei der Abschätzung der Gefährdungssituation sind mehrere Punkte zu beachten:

Grundsätzlich enthalten die Pflanzen Bitterstoffe und werden von Weidetieren gemieden, sofern ein ausreichendes Futterangebot auf der Fläche vorhanden ist. Auch die Erfahrung der Weidetiere scheint einen Einfluss auf deren Fraßverhalten zu haben. Alttiere geben ihre Erfahrungen im Herdenverband an unerfahrene Jungtiere weiter.

Ein generell hohes Vergiftungsrisiko besteht, wenn Heu oder Silage von Flächen mit starkem Jakobs-Kreuzkraut-Befall gewonnen und verfüttert wird, da die Tiere aufgrund der Flüchtigkeit der Bitterstoffe nicht mehr die Möglichkeit haben, die giftigen Pflanzen selektiv zu meiden.

Besonders empfindlich gegenüber hohen Aufnahmemengen sind Pferde, gefolgt von Rindern. Schafe und Ziegen reagieren weniger empfindlich, sind aber grundsätzlich ebenfalls gefährdet.

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Was kann ich als Landwirt/Pferdehalter gegen Jakobs-Kreuzkraut auf meiner Weide tun?

In der Broschüre „Umgang mit dem Jakobs-Kreuzkraut; Meiden – Dulden – Bekämpfen“ des DVL, 2013 sind Entscheidungsbäume mit konkreten Handlungsanweisungen dokumentiert.

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Wie kann ich als Landwirt/Pferdebesitzer Jakobs-Kreuzkraut entsorgen?

Ausgerissene Jakobs-Kreuzkraut-Pflanzen oder Mahdgut sollten nicht auf der Fläche liegengelassen werden. Die Entsorgung ist notwendig, um eine Wiederansiedlung der Pflanze zu verhindern und Weidetiere zu schützen.

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Wieso ist das Jakobs-Kreuzkraut insbesondere in Heu/Silage so gefährlich?

Da die als Fraßschutz gebildeten Bitterstoffe des Jakobs-Kreuzkrautes in Heu und Silage verlorengehen, werden die Pflanzen als Bestandteil von Heu oder Silage nicht selektiv gemieden, sondern gefressen. Die PAs werden im Heu kaum und in der Silage nur teilweise abgebaut, so dass die Giftigkeit der Pflanze auch im konservierten Zustand nicht verloren geht.

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Kann ich der Etablierung von Jakobs-Kreuzkraut auf meiner Weide vorbeugen?

Der wirkungsvollste Schutz besteht darin, schon kleine Vorkommen durch Einzelpflanzenentfernung zu beseitigen. Auf konventionell genutzten Flächen kann darüber hinaus durch eine gute Narbenpflege der Etablierung der Art entgegengetreten werden.

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Kann ich meine Tiere vor Jakobs-Kreuzkraut schützen?

Auf Weideflächen mit größeren Jakobs-Kreuzkraut-Vorkommen wird empfohlen, die Tiere im Herdenverband laufen zu lassen, so dass jüngere Tiere von älteren Tieren lernen können. Zudem ist darauf zu achten, dass dauerhaft ausreichend alternative Futterpflanzen auf der Fläche vorhanden sind.

Von der Nutzung Jakobs-Kreuzkrauthaltigen Aufwuchses als Heu, Heulage oder Silage ist aus den o. g. Gründen dringend abzuraten.

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Wie viele Todesfälle durch Jakobs-Kreuzkraut sind in Schleswig-Holstein bekannt?

Von beweideten Naturschutzflächen sind in Schleswig-Holstein bisher keine Todesfälle bekannt, die auf eine Vergiftung durch Jakobs-Kreuzkraut zurückgeführt werden können.

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Abgesehen von Weidetieren, für wen ist Jakobs-Kreuzkraut noch giftig?

Als heimische Art ist das Jakobs-Kreuzkraut seit Jahrtausenden fester Bestandteil des ökosystemaren Gefüges. Die heimischen Tierarten (Säugetiere, Insekten und Vögel) haben sich daher über einen sehr langen Zeitraum an die Koexistenz mit dieser Pflanzenart anpassen können. Tiere, die keine Resistenz gegen die zur Abwehr gegen Fraßfeinde gebildeten Pyrrolizidin-Alkaloide entwickelt haben, meiden die Pflanze instinktiv. Gemieden werden auch die speziell an die Pflanze angepassten Insekten wie der Jakobs-Krautbär. Eine Gefährdung z. B. von Vögeln durch PA-haltige Insekten und deren Larven ist daher ebenfalls ausgeschlossen.

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Muss ich Jakobs-Kreuzkraut in meinem Garten bekämpfen?

Eine gesetzliche Pflicht zur Bekämpfung von Jakobs-Kreuzkraut besteht nicht. Es wird aber empfohlen, die Pflanze im Garten zu beseitigen, um eine Ausbreitung der Pflanze schon bei Erstbefall zu verhindern.

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Wie kann ich Jakobs-Kreuzkraut in meinem Garten bekämpfen?

Die wichtigste Maßnahme gegen eine Ansiedlung/Ausbreitung von Jakobs-Kreuzkraut ist, die Pflanze zu erkennen und konsequent zu entfernen.

Einzelne Pflanzen sollten vor der Blüte ausgestochen oder mit der Wurzel ausgerissen und von der Fläche entfernt werden. Verbleiben die Wurzelstöcke im Boden, so können die Pflanzen neu austreiben. Es ist wahrscheinlich, dass diese Maßnahmen auch in den Folgejahren wiederholt werden müssen, da die Samen zum Teil in der Samenbank im Boden verbleiben und in den Folgejahren wieder austreiben.

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Muss ich beim manuellen Beseitigen von Einzelpflanzen Handschuhe tragen?

Ja, da viele Menschen auf Pflanzen aus der Familie der Korbblütler allergisch reagieren, sollte man die Pflanze nur mit wasserfesten Gartenhandschuhen anfassen. Wenn Haut in Kontakt mit den Pflanzen kommt, sollten die betroffenen Hautstellen umgehend gewaschen werden.

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Wie kann ich als Gartenbesitzer Jakobs-Kreuzkraut entsorgen?

Die Entsorgung ist so zu gestalten, dass die Pflanzen vollständig aus dem System genommen werden. Einzelne Pflanzen bzw. geringe Pflanzenmengen sollten am besten über die graue Restabfalltonne entsorgt werden. Blühende und fruchtende Pflanzen sollten nicht auf den Kompost gebracht werden da die Samen hier weitgehend keimfähig bleiben.

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Muss ich Jakobs-Kreuzkraut in Nachbarsgarten dulden?

Ja. Ein gesetzlicher Anspruch auf die Beseitigung von Jakobs-Kreuzkraut im Nachbarsgarten besteht nicht.

In der Broschüre "Umgang mit dem Jakobs-Kreuzkraut; Meiden – Dulden – Bekämpfen“ des DVL, 2013 sind Bestimmungshilfen und konkreten Handlungsanweisungen dokumentiert.

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Nutzen die Honigbienen Jakobs-Kreuzkraut überhaupt als Trachtpflanze?

Obschon Jakobs-Kreuzkraut an sich als unattraktive Trachtpflanze gilt, wird sie, wie Beobachtungen zeigen und wie die nachgewiesenen PA-Gehalte im Sommerhonig bestätigen, durchaus von Honigbienen angeflogen. Das Risiko hierfür ist umso größer, je geringer das Angebot an Alternativtrachten und je größer das Vorkommen an Jakobs-Kreuzkraut im Umfeld der Bienenstände ist.

Nun hat das sommerliche Nahrungsangebot für blütenbesuchende Insekten in unserer ausgeräumten Agrarlandschaft stark abgenommen. Auf den Äckern Schleswig-Holsteins werden mit Ausnahme von (Winter-)Raps kaum noch Kulturpflanzen angebaut, die ein nennenswertes Angebot an Nektar und/oder Pollen liefern, und blühendes „Unkraut“ hat in unserer Landschaft keinen Platz mehr. Bedeutsame Trachtpflanzen des Ackerfutterbaus – insbesondere die verschiedenen Klee-Arten – spielen im praktischen Anbau kaum noch eine Rolle. Im Grünland haben der Rückgang der Weidewirtschaft und die einseitige Ausrichtung auf Grassilage zu einem starken Verlust von blütenreichen Wiesen und insbesondere auch von Wirtschaftsweiden mit hohen Anteilen an Weiß-Klee geführt. Blütenreiche Säume finden sich allenfalls noch an Straßenrändern, nicht jedoch in der Feldflur. In der Folge tut sich nach dem Ende der Raps- und Lindenblüte in manchen Regionen ein regelrechtes „Trachtloch“ auf. In Ermangelung anderer Blütenangebote fliegen die Honigbienen dann umso stärker auf das Jakobs-Kreuzkraut, das durch seine zahlreichen Blütenköpfe einen starken Blühaspekt bildet. Hierbei erweist sich die Blütenstetigkeit der auf die Bestäubung von Massentrachten gezüchteten Honigbienen als Bumerang.

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Geht von Jakobs-Kreuzkraut eine Gefahr für Honigbienen (und andere Insekten) aus?

Nach dem aktuellen Stand der Forschung werden Honigbienen durch die Pyrrolizidin-Alkaloide („PAs“) im Jakobs-Kreuzkraut nicht beeinträchtigt. Die Erfahrungen einiger Imker, die Jakobs-Kreuzkraut-Massenvorkommen seit Jahren gezielt zur Erstarkung ihrer Jungvölker nutzen, bestätigen dies. Eine Gefährdung heimischer Insekten kann nach heutigem Kenntnisstand ebenfalls ausgeschlossen werden, da sich die Arten einer Region seit Jahrtausenden gemeinsam entwickelt und aneinander angepasst haben.

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Können Pyrrolizidin-Alkaloide („PAs“) aus dem Jakobs-Kreuzkraut in den Honig gelangen?

Ja. Fliegen Honigbienen die Blüten PA-haltiger Pflanzen an, können Pyrrolizidin-Alkaloide über den an PAs besonders reichen Pollen in den Honig gelangen. Dies gilt nicht nur für das Jakobs-Kreuzkraut, sondern auch für andere PA-haltige Pflanzen wie Beinwell, Boretsch, Natternkopf, Wasserdost, Huflattich, Pestwurz und Vergissmeinnicht.

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Wie können Einträge von Pyrrolizidin-Alkaloiden („PAs“) in den Honig reduziert werden?

Je größer das alternative Trachtangebot und je kleiner das Angebot an PA-haltigen Pflanzen im Umfeld der Beuten ist, desto kleiner ist das Risiko einer PA-Belastung im Honig. Daher kann bereits eine geschickte Standortwahl für die Beuten die Wahrscheinlichkeit für einen PA-Eintrag erheblich verringern. Der Imker sollte also das Trachtangebot im Umfeld der Beuten aufmerksam beobachten und bei Auftreten PA-haltiger Blühpflanzen ggf. den Standort wechseln bzw. hinreichend Abstände zu den problematischen Pflanzenvorkommen einhalten.

Auch durch rechtzeitiges Abschleudern lässt sich auf ebenso einfache wie effektive Weise der Eintrag von PAs in den Honig verhindern. Dies gilt insbesondere für die PAs aus dem Jakobs-Kreuzkraut, da diese Art i. d. R. relativ spät im Sommer blüht: Ihr deutscher Name verweist auf die Zeit der Hochblüte am Jakobstag, dem 25. Juli. In phänologisch „frühen“ Jahren mit einem nach vorne verschobenen Blühbeginn muss das Schleuderdatum ggf. entsprechend angepasst werden. Da der Honig beim Schleudern „reif“, d. h. sein Wassergehalt auf höchstens 18 % verringert sein muss, empfiehlt sich in diesem Fall die Verwendung von Halb- oder Flachzargen.

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Wie weit müssen Jakobs-Kreuzkraut-Bestände von den Bienenstöcken entfernt sein?

Der Sammelradius der Honigbiene beträgt i. d. R. 1–2 km, so dass dieser „Sicherheitsabstand“ als gute Faustregel angesehen werden kann. Die Ergebnisse einer Reihenuntersuchung aus dem Jahr 2014 zeigen aber, dass ein Jakobs-Kreuzkraut-Vorkommen innerhalb dieses Radius durchaus nicht zwangsläufig zu Pyrrolizidin-Alkaloid-Belastungen im Honig führen muss. Anders herum sind auch bei Einhaltung dieses „Sicherheitsabstandes“ PA-Einträge in den Honig möglich, da der Sammelradius abhängig vom Strukturreichtum der Umgebung und vom Trachtangebot durchaus auch größer sein kann: Bei einem mangelhaften Nahrungsangebot im Umfeld der Beuten werden Flugstrecken von bis zu 5 km zurückgelegt, und an besonders ungünstigen Standorten können Arbeiterinnen in Einzelfällen sogar doppelt so weite Strecken zurücklegen. Eine absolute Sicherheit hat der Imker also nie, zumal neben Jakobs-Kreuzkraut ja auch zahlreiche andere PA-haltige Pflanzen in der Landschaft vorhanden sind. Letztlich gilt für den Imker wie für jeden anderen Tierhalter auch, dass er für seine Beuten einen gut geeigneten Standort wählen sollte, der ein reichhaltiges Trachtangebot und möglichst wenig Jakobs-Kreuzkraut in der unmittelbaren Umgebung enthält.

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Wie kann ich herausfinden, ob mein Honig mit Pyrrolizidin-Alkaloiden („PAs“) belastet ist?

Sicherheit bietet nur eine gezielte Untersuchung des Honigs auf PAs. Entsprechende Analysen werden von verschiedenen auf Lebensmittelanalytik spezialisierten Laboren als Dienstleistung angeboten. Die Kosten belaufen sich auf etwa 100 bis 140 €; einige Labore gewähren Imkern einen Rabatt. Eine mit 40 bis 60 € deutlich günstigere Pollenanalyse bietet hingegen keine Sicherheit, da erfahrungsgemäß auch Honige, in denen keine Jakobs-Kreuzkraut-Pollen nachgewiesen worden sind, PAs enthalten können.

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Welche Möglichkeiten gibt es, das Trachtangebot für Bienen zu erhöhen?

Viele Imker sorgen durch eine geschickte Wahl der Pflanzen in ihrem eigenen Garten dafür, dass der Tisch für ihre Honigbienen das ganze Bienenjahr über reich gedeckt ist. Imker, die einen großen Garten, eine eigene Streuobstwiese oder gar landwirtschaftliche Nutzflächen besitzen, haben es dabei entsprechend leichter. Die Stiftung Naturschutz wird in Kooperation mit dem Imker-Landesverband einen regionalen Trachtkalender erstellen, um Imkern die Zusammenstellung geeigneter Trachtpflanzen zu erleichtern.

Zur Verbesserung des Trachtangebotes jenseits der eigenen Besitzgrenzen ist der Imker auf die Kooperation mit den Flächeneigentümern bzw. -bewirtschaftern angewiesen. Als richtungsweisendes Beispiel kann in diesem Zusammenhang das Pilotprojekt „Greening für Bienen“ dienen, in dessen Rahmen in den Jahren 2013 und 2014 die gezielte Anlage von Blühflächen auf landwirtschaftlichen Ackerflächen vom Land Schleswig-Holstein finanziell gefördert wurde. Die Landwirte erhielten in diesem Pilotprojekt eine Ausgleichszahlung, sofern sie mit einem „Partner-Imker“ zusammenarbeiteten, dem gestattet wurde, seine Beuten an den angelegten Blühflächen aufzustellen. Inzwischen ist aus dem Pilotprojekt ein reguläres Vertragsnaturschutzprogramm (VNS) „Ackerlebensräume“ erwachsen, dessen Variante „Bienenweide“ im Prinzip genau dem „Greening für Bienen“ entspricht.

Auf dieser Basis werden 2015 landesweit rund 130 ha „Bienenweiden“ entstehen; weitere Flächen werden ab 2016 hinzukommen.

Ansprech- und Vertragspartner für interessierte Landwirte ist (wie bei allen Vertragsnaturschutz-Mustern) die Landgesellschaft Schleswig-Holstein. Detailfragen zu dem Programm "Ackerlebensräume" (sowie allen anderen Vertragsnaturschutzmustern) beantwortet der für den Bereich Vertragsnaturschutz zuständige Mitarbeiter

Jochen Thun
(0431) 5 44 43 - 411
jochen.thun@lgsh.de

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Wie können sich Imker beraten lassen?

Seit Mai 2014 hat die Stiftung Naturschutz ein „Imker-Telefon“ eingerichtet. Am „Imker-Telefon“ berät der Umweltmanager und Diplom-Chemiker Dr. Aiko Huckauf besorgte Anrufer, wenn sie Beeinträchtigungen durch Jakobs-Kreuzkraut im Stiftungsland befürchten.

Dr. Aiko Huckauf
(0431) 210 90-799
jkk@stiftungsland.de

Ziel dieser individuellen Beratung ist neben der sachlichen Aufklärung über die vermeintlichen vom Jakobs-Kreuzkraut ausgehenden Gefahren die Herbeiführung einvernehmlicher Lösungen für Imker, Landwirte und andere sich vom Jakobs-Kreuzkraut betroffen Fühlende.

Weiter hinweise zum Thema gibt es auch in der Broschüre „Umgang mit dem Jakobs-Kreuzkraut; Meiden – Dulden – Bekämpfen“ des DVL, 2013.

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