Stiftungsvorstand auf Sommertour

Biologischer Klimaschutz ist DIE neue Kernkompetenz der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Das geht nur mit starken Partnern im ganzen Land…

  • Beate Raudies, Präses der Synode, Dr. Walter Hemmerling, Sandra Redmann, Probst Dr. Thomas Bergemann und Ute Ojowski

  • Der Stiftungsvorstand mit Susanne Höpner und Helge Luthe vom Naturschutzverein Nordoer Heide und Bürgermeister Sven Baumann und Klaus Wilke

  • Dr. Walter Hemmerling, Sandra Redmann, Ute Ojowski, Wilgard Birsch, 2. Vorsitzende des Arboretum und Prof. Dr. Hans-Dieter Warda

  • Dr. Walter Hemmerling, Stationsleiterin Edelgard Heim, Ute Ojowksi und Sandra Redmann


Die Umsetzung des neuen Klimaschutz-Programms „Biologischer Klimaschutz“ von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein in enger Zusammenarbeit dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Naturschutz und Digitalisierung (MELUND) funktioniert nur, wenn alle Naturschutzverbände, Institutionen, Kommunen, die Kirche und Landeigentümer*innen sich gemeinsam auf den Weg machen.
Auch im letzten Jahr war das Vorstands-Trio der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein mit den Geschäftsführer*innen Dr. Walter Hemmerling und Ute Ojowski und der ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden Sandra Redmann schon auf Tournee durchs Land. In diesem Jahr führte es die Drei in den Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf im Kreis Itzehoe. Dort sprach das Trio mit Probst Dr. Thomas Bergemann und Beate Raudies, Präses der Synode über mögliche Klima-Kooperationen. „Die Bewahrung der Schöpfung ist unser gemeinsames Ziel“, brachte es Raudies auf den Punkt.

Von dort aus ging es gleich weiter nach Nordoe im Kreis Steinburg zum Meeting mit den Vertreter*innen des Vorstandes des Naturschutzvereins Nordoer Heide Susanne Höpner, Burkard Wolf und Helge Luthe sowie den Bürgermeister von Dägeling Sven Baumann und Kremperheide, Klaus Wilke. Alle Beteiligten verständigten sich darauf in Zukunft noch enger zusammen zu rücken für eine intakte Natur in Schleswig-Holstein.

Nächste Station der Sommertour war denn das Arboretum Ellerhoop – die Norddeutsche Gartenschau im Kreis Pinneberg vor den Toren Hamburgs. Eine Blütepracht, die beeindruckt. Auch hier haben sich die Beteiligten auf blütenbunte Kooperationen verständigt und wollen in Sachen heimische Blühpflanzen-Wiesen enger zusammenarbeiten.

Letzter Halt auf der zweitägigen Reise von Hemmerling, Ojowski und Redmann war die Integrierte Station, das Elbmarschenhaus in Haseldorf und der NABU in Haseldorf – im Kreis Pinneberg. Dort besuchte der Stiftungsvorstand die Akteur*innen vor Ort: Edelgard Heim (Elbmarschenhaus) und Uwe Helbing (NABU). Nicht eingeplante Besucher*innen waren am Haseldorfer Yachthafen dann zum Abschluss noch der Fischadler, der seine Kreise über den Gästen zog. Und sogar den super-seltenen und weltweit nur noch im Gebiet der Tide-Elbe zu findenden,vom Aussterben bedrohten Schierlings-Wasserfenchel bekamen sie bei ihrem Treffen zu sehen. Gemeinsam arbeiten das Elbmarschenhaus und die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein daran, diese einzigartige Art zu bewahren, zu erhalten und zu schützen.