Stiftungsvorstand auf Netzwerk-Tour

Gemeinsam für eine intakte Natur in Schleswig-Holstein. Das ist das Ziel der beiden Treffen von Stiftungsvorstand und NABU Schleswig-Holstein und Naturfreunde Schleswig-Holstein.


Geballte Naturschutz-Power für unser Land. Sie wollen in Zukunft noch mehr an einem Strang ziehen und gemeinsam den Naturschutz in Schleswig-Holstein nach vorne bringen: die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, der NABU Schleswig-Holstein und die Naturfreunde Schleswig-Holstein.

Dem Stiftungsvorstand Sandra Redmann und Dr. Walter Hemmerling war es eine große Herzensangelegenheit die Naturschützer des Landes an einen Tisch zu bekommen, um sich in Zukunft noch besser zu vernetzen. Den Auftakt machte vor wenigen Wochen der Landesnaturschutzverband SH.

Jetzt waren die anderen Beiden dran: NABU Schleswig-Holstein und Naturfreunde Schleswig-Holstein. Ein letztes Treffen in dieser Reihe bildet der BUND Schleswig-Holstein.

Vor allem der „Biologische Klimaschutz“, der in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren eine immer größere Rolle hier bei uns in Schleswig-Holstein spielt, war neben der Vernetzung ein Kernthema der beiden Treffen. 

Schon jetzt bindet die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein auf ihren Hoch-moor- und Niedermoorflächen (26.100 Hektar) im Stiftungsland jährlich rund 316.000 Tonnen CO2. Bis zum Jahr 2030 will die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein mit dem neu gegründeten „Zentrum für Biologischen Klimaschutz“ unter der Leitung von Landschaftsplaner Gerrit Werhahn daraus 414.000 Tonnen CO2 machen, wenn weitere 6.000 Hektar Stiftungsland wieder vernässt werden.

Bis 2040 plant die Stiftung Naturschutz  Schleswig-Holstein zusammen mit dem Land Schleswig-Holstein jährlich eine Millionen Tonnen einzusparen.

„Diese ambitionierten und ehrgeizigen Ziele schaffen wir nur gemeinsam mit starken Partner, wie den großen Naturschutzverbänden in Schleswig-Holstein“, betonte Dr. Walter Hemmerling.