Egal ob es windet, stürmt, schneit oder friert, die Galloways sind auch im Winter im Stiftungsland auf dem Höltigbaum am Rande Hamburgs unermüdlich für den Naturschutz im Einsatz – sprich: sie fressen!
Und das auch bei Minusgraden, Dauerregen oder Schnee. Denn: die Wohlfühl-Temperatur der schottischen Hochland-Rinder liegt aufgrund ihrer Herkunft mit 10 bis 15 Grad deutlich unter der des Menschen. So sorgen sie gemeinsam mit den gut in Wolle eingepackten Schafen dafür, dass die Weiden des Höltigbaums nicht zu wachsen. Außerdem bleiben auf diese Weise die konkurrenzschwachen, lichtliebenden Wildblumen auf dem ehemaligen Standortübungsplatz der Bundeswehr und blühen im kommenden Sommer wieder in vielen bunten Farben.
Thorsten Stegmann, Leiter des Hauses der wilden Weiden am Höltigbaum und Luise Lausmann von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und erklären den Wander*innen den Sinn und Zweck der Weidelandschaft mit ihren vierbeinigen Landschaftspflegern. Eine Winterwanderung für die ganze Familie!
Los geht’s am Sonntag, 19. Januar 2025 um 11 Uhr über die wilden Weiden der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein am Höltigbaum.
Der Treffpunkt wird bei Anmeldung unter www.stiftungsland.de/winterwanderungen mitgeteilt.
Wetterfeste Kleidung und passendes festes Schuhwerk nicht vergessen!
Da die Tour über die Weide geht, können Hunde leider nicht mitgenommen werden.