Das Adventskalendergedicht

Geht man hinaus zu dieser Stund,
liegt Weihnachten bereits in aller Mund.
Bei Orangen, Pfefferkuchen und Nadelduft
der Christbaum euch zum Schmücken ruft.

In den Fenstern leuchten Weihnachtssterne,
die Straßen rahmt ein Lichterband.
Auf Plätzen lachen Leute gerne,
erwärmt vom Trank am Glühweinstand.

Es gibt so vieles was dem Aug‘ gefällt,
in unserer kleinen feinen Welt.
Kinderlachen, Märchen und Geschichten,
sogar Menschen die was neues dichten.

Aus jedem Hause tönt Gesang,
bis man‘s nicht mehr hören kann.
Von Jingle Bells zu Oh Tannenbaum,
doch das ist der Charme man glaubt es kaum.

Es liegt die Welt im weißen Kleid,
einer vom Glück erfüllten Winterzeit.
Doch warum fällt es uns denn dann so schwer,
anderen zu sagen, man liebt sie sehr?

Dann zuhaus in kleiner Runde,
am Abend bei weichem Kerzenschein
zeigt sich nun die frohe Kunde,
bald zieht die heil’ge Weihnacht ein.