Haselmaus im Knick

Der intakte Lebensraum für unsere heimischen Arten wird immer kleiner. Nicht nur Schmetterlinge, Frösche und Wiesenvögel leiden unten dem Schwund ihrer Heimat, auch die Haselmaus findet immer seltener geeignete Knicks und Waldränder zum Leben. Inzwischen ist sie so selten geworden, dass sie auf der Roten Liste als „stark gefährdet“ eingestuft ist.

Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein setzt sich seit vielen Jahren für den kleinen Knickbewohner, der in 2017 "Tier des Jahres" ist, ein. In verschiedenen Projekten wurden Lebensräume miteinander vernetzt, artenreiche Knicks angelegt und breite Waldränder geschaffen. Nur durch den bunten Mix aus verschiedenen Bäumen und Gehölzen wie Brombeere, Hasel, Weißdorn und Holunder finden die kleinen Säugetiere ausreichend Früchte, Samen, Blütenknospen und Insekten, um sich und ihren Nachwuchs zu versorgen.
Allein in den vergangenen beiden Jahren haben wir 140.000 Quadratmeter neuen Naturwald und 2.500 Meter artenreichen Knick gepflanzt. All das hilft der Haselmaus, die wie der Siebenschläfer zur Familie der Bilche gehört, sich bei uns in Schleswig-Holstein wieder heimisch zu fühlen.

So können Sie helfen

Um das Überleben der Haselmaus zu retten, setzen wir uns mit unserem Haselmausprojekt für ihren Lebensraum, die notwendige Forschung sowie der Wiederansiedlung ein.

Mit 48 Euro können wir 10 m² Haselmauswald pflanzen und so ein lebenswichtiges Zuhause für die seltenen Tiere schaffen.
Mit 152 Euro spüren wir noch nicht erfasste Vorkommen der Haselmaus in Schleswig-Holstein auf, um auch hier ihren Lebensraum zu verbessern.
Mit 297 Euro siedeln wir Haselmäuse wieder dort an, wo sie früher gelebt haben, um ihr Überleben für die Zukunft zu sichern.

Als Spenderin und Spender tragen Sie zur Rettung der Haselmaus sowie anderer Wald- und Knickbewohner bei. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung – jede Spende hilft!