19. Mai bis 25. Mai 2025
Moin Ihr Lieben,
Nach den aufregenden letzten Wochen, in denen wir von einem Event zum anderen gehüpft sind, kommt nun erstmal wieder eine etwas ruhigere Woche.
Beginnen wir die Woche mit dem Sonntag: Standdienst auf dem Gottorfer Landmarkt. Dieser findet jährlich auf der Museumsinsel Schloss Gottorf statt. Es war der 24. seiner Art mit Sonnenschein, 7.300 Besucher*innen und mehr als 120 Austeller*innen. Von einer Vielzahl an Aktivitäten, zu Workshops, Infoständen und Köstlichkeiten gab es alles (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/7300-Besucher-auf-dem-Gottorfer-Landmarkt,regionflensburgnews3018.html). Wir haben uns durch den Hunger getrieben auch etwas zwischen den Essensständen umgeschaut und konnten nebst leckerem Kaffee auch frittierte Kartoffelbälle mit selbstgemachter Tomatenmayo und Lauchzwiebeln genießen (sind nur zu empfehlen!). Aufgebaut war auch schnell, doch wir mussten nach einem kurzen abheben des Pavillons, die gerade angebrachte Seitenwand schon wieder herausnehmen. Danach wurde der Pavillon angebunden. Allerdings machte uns der Wind zu schaffen, da wir etwas ungünstig zwischen dem Schloss und einem weiteren Gebäude standen, wodurch eine Art Windkanal entstand. Deshalb waren wir, nebst netten Gesprächen und des Treffens weiterer Stiftungsmitarbeiter*innen, zumeist mit dem Festhalten des Pavillons und dem Einsammeln der Flyer beschäftigt.
Am Dienstag waren nicht nur 20 Grad, sondern auch ein Besuch im Moor stand wieder an. Bei schönstem Wetter fuhren wir gegen 9 Uhr los. Zu Beginn waren die Temperaturen noch relativ angenehm, doch die Sonne brannte mit dem voranschreiten des Tages im mehr. Alles war wieder total frisch und grün, damit stieg aber auch wieder die Angst vor Zecken und Spinnen. Das Wollgras zeigte sich in all seiner plüschigen Pracht bei unseren letzten Pegeln des Tages, bevor wir den Moor Tag mit einem Marsch durch trockene Besenheide (die ununterbrochen in unsere Gummistiefel fiel und das Laufen unangenehm machte) beendeten. Aufgrund der dann doch eher 22 anstatt 20 Grad, waren wir dementsprechend nass geschwitzt. Auf dem Rückweg zur Stiftung verbrachten wir unsere Mittagspause deshalb an einem See und konnten uns abkühlen.
Diese Woche standen außerdem all unsere FÖJ Nachrücker-Bewerbungsgespräche an. Am Mittwoch stand für Oskar die Teilnahme an einem an und am Donnerstag für mich.
Mittwochnachmittag direkt nach den FÖJ Bewerbungsgesprächen ging es für mich nach Plön zum Koppelsberg, um gemeinsam mit FÖJis aus allen anderen Seminargruppen unser letztes Seminar auf Sylt vorzubereiten. Mittwoch haben wir schonmal angefangen zu brainstormen, was wir uns denn für das letzte Seminar wünschen würden. Nach einer schönen Nacht direkt am Plöner See haben wir am Donnerstag dann ganz konkret das Seminar geplant; Wir haben uns Themen für die Workshops ausgedacht und uns dafür in Teams zusammengefunden und wir haben gemeinsam den Wochenplan erarbeitet. Donnerstagnachmittag sind wir dann wieder abgereist. Nun müssen wir in den Teams die Workshops planen und die Seminargruppenzeit.
Am Freitag waren wir wieder zusammen in der Stiftung unterwegs. Neben den herkömmlichen Bürotätigkeiten, fuhren wir noch zwei weitere Autos zur Außen- und Innenreinigung in die Waschstraße des Vertrauens (in der wir inzwischen schon erkannt werden). Außerdem packten wir zusammen mit Hannah den Dacia für einen Infostand am Sonntag. Danach standen noch drei weitere FÖJ Bewerbungsgespräche an. Nach technischen Komplikationen, die uns das Sehen und Hören der anderen und umgekehrt etwas erschwerten, starteten wir die Heimreise mit einem vollgepackten Auto. Nächste Woche wird dann entschieden, wer noch zusätzlich nächstes Jahr ein FÖJ bei uns machen wird.
Am Sonntag fuhr ich um knapp nach sieben los nach Lübeck. Bei schönstem Wetter (man konnte auf der Autobahn kaum etwas vor Regen sehen) und einem interessanten True-Crime Podcast verbrachte ich die ersten Morgenstunden auf Landstraßen und Autobahnen. Der Infostand war anlässlich der Artenvielfaltstage auf dem Domhof in Lübeck. Nach kurzen Schwierigkeiten des Findens des Einganges zum Domhof, empfing mich Ingrid Schulze und navigierte mich, durch das enge Tor auf den Domhof. Rasch hatten wir aufgebaut und alles arrangiert und nachdem ich nach etwas Suchen dann doch einen Parkplatz gefunden hatte, genossen wir noch einen Cappuccino. Der Tag ging aus dem eigenen Zeitempfinden heraus sehr schnell vorbei, da durch das schlechte Wetter wirklich nur fachspezifisch interessierte Leute vorbeikamen und es dadurch viele tolle Gespräche am Stand gab. Trotz dessen war der Abbau nicht so doll, da es wie aus Kübeln regnete. Schnell stand alles unter Wasser und dadurch muss am Montag alles nochmal zum Trocknen aufgebaut werden.
Nach dieser etwas ruhigeren Woche, bekommt ihr zur nächsten Woche wieder einen spannenden Bericht von Oskar. Dieser wird euch von seiner Woche Öki-Glück im Schwarzwald berichten. Bleibt also höchst gespannt!