Mehr Mini-Drachen für Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein steht die Zauneidechse auf der Roten Liste und gilt als stark gefährdet. Ihr Rückgang ist überwiegend in dem Verlust und der Verschlechterung geeigneter Habitate begründet, vor allem durch den Verlust von Lebensräumen.


Seit 2015 gibt es deshalb ein Wiederansiedlungsprogramm mit Aufzuchtstation und Auswilderung.

Mit Hilfe von Vielfaltschützer Janis Ahrens und Patrick Pohlmann von der Gesellschaft für Freilandökologie und Naturschutzplanung sowie Vorstandsvorsitzenden Sandra Redmann und unseren FöJler*innen fanden diese Woche 39 junge Zauneidechsen ein neues Zuhause im Stiftungsland Latendorf. Dort wurden optimale Bedingungen für die Wiederansiedlung der Zauneidechsen geschaffen.
Als Nahrung dienen der Zauneidechse verschiedene Insektenarten und deren Larven, Spinnen und Asseln, aber auch andere Gliedertiere.

Auch in Bad Bramstedt kümmern sich die Vielfaltschützer*innen gemeinsam um den Fortbestand der Zauneidechsen, im nächsten Jahr kommt ein weiterer Standort in Hasenkrug hinzu.

Alle Informationen zum Wiederansiedlungsprojekt der Zauneidechse gibt es hier.